Ankunft im Jahr 2023

Die jetzige Generation von IBM Grossrechnern ist eine zünftige Überraschung!

IBM ist in der Grossrechnerwelt immer noch die Nummer 1; ihre Serie mit den Z Systems überflügelt alle Konkurrenten.

Nehmen wir mal die Beschreibung dieses Wundersystems unter die Lupe.

Es wird wie folgt beschrieben (Ausschnitte von der offiziellen IBM-Seite):

Software
Auf IBM Mainframes werden üblicherweise die Betriebssysteme z/OS, z/VM, z/VSE, z/TPF und Linux eingesetzt. Neben dem Betriebssystem und der Virtualisierungssoftware läuft Middleware (CICS, WebSphere usw.) auf den IBM Mainframes, sowie Software wie Datenbanken (DB2, IMS, Oracle), Programming Languages (COBOL, Assembler, PL/I, Java, C), Job Flow (JES2, JES3), Transaction Servers (CICS/TS, IMS/DC, WebSphere), Monitoring Tools (PFA, RTD, zAware) und weitere.

Für mich sind allerdings die meisten oben aufgeführten Betriebssysteme, Datenbanken sowie Programmier-Sprachen sehr bekannte Komponenten aus meiner alten IBM/360 Zeit.

Noch spannender wird es bei der Beschreibung der Virtualisierungsmöglichkeiten der IBM-Mainframe-Architektur.

Virtualisierung
Die über die Jahrzehnte gereiften Virtualisierungsmöglichkeiten der IBM-Mainframe-Architektur gelten als ausgereift und stabil. Auch heute ist der technologische Vorsprung der Architektur gegenüber anderen Plattformen erheblich.

Und folgende Zeilen haben mich beim Lesen über die Möglichkeiten des System Z9 total umgehauen:

Virtueller Lochkarten-Leser/Stanzer:
Systeme können sich gegenseitig Daten über virtuelle Lochkarten-Lese- bzw. -Stanzersysteme zuschicken.

Hier noch 2 Bilder vom IBM System Z 9.

Aussenansicht     Innensicht mit ausgeklappten
SupportElement

                                          

Und dieses System scheint sich gut zu verkaufen,
denn ohne Nachfrage produziert die IBM keine Computer!