Computer kennt nur 0 oder 1 ist zu einfach ausgedrückt

Grosse Ziffer Eins
Grosse Ziffer Null

Diese beiden Zahlen werden benötigt um die Werte für den Menschen lesbar zu machen

Kannst du es berechnen?
=>Resultat ermitteln<=

In der Realität benutzt ein Rechner (Tabelliermaschine,  Röhren- oder Magnetspeicher-Rechner, PC usw.) Impulse wie hier unten aufgeführt.

„on“ oder „off“
„Ja“ oder „Nein“
„wahr“ oder „nicht wahr“
„Loch“ oder „kein Loch“
„Licht an“ oder „Licht ab“
„Strom ein“ oder „Strom aus“
„magnetisiert“ oder „nicht magnetisiert
„Luft vorhanden“ oder „Luft nicht vorhanden“
und anderes mehr


IBM 701 Williamsröhre

Die Lochkarte war zusammen mit dem Lochstreifen die erste Möglichkeit Daten zu speichern. Sie gehört also in die Kategorie Computerhardware, Gruppe Speicher.

Darstellung der Zeichen auf der IBM-Lochkarte

blaue Lochkarte mit 80 Spalten und 12 Reihen: von Kolonne (Kol) 2 bis 11 die Zahlen von 0-9, Kol 12-37 die Buchstaben von A-Z und Kol 38-66 gelochte Spezialzeichen.
IBM-Lochkarte mit 80-Zeichen in EBCDIC-Code

Sie hatte 80 Spalten, für jedes Zeichen eine Spalte. Horizontal gabt es 12 Reihen, oben 2 Reihen für sog. „Überlochungen“ und darunter 10 Reihen für die numerischen Werte 0 bis 9. Die Überlochungen wurden auch „Zonen“ oder „Zonung“ genannt; die 12er und 11er Zone. Die Null-Reihe des numerischen Teils wurde bei Mehrfachlochungen ebenfalls als Überlochung benutzt und als 10er-Zone bezeichnet. Für ganzzahlige Werte von 0 bis 9 wurden nur die unteren 10 Lochpositionen alternativ verwendet. In den beiden obersten Zeilen wurden durch sogenannte „Überlochungen“ Minuswerte gekennzeichnet oder das Zeichen war ein Buchstabe oder ein Sonderzeichen. Die dritte Zeile von oben, die Null-Reihe des numerischen Teils wurde bei Mehrfachlochungen ebenfalls als Überlochung benutzt.

Für die im Lochkartencode festgelegten Zeichen oder Werte wurden folgende Lochungen verwendet und umgekehrt (die Lochungen wurden als entsprechende Zeichen interpretiert):

  • Ziffern 0 bis 9 ohne Vorzeichen: Lochung in einer der numerischen Zeilen 0–9
  • Ziffern 0 bis 9 mit Vorzeichen: negative Zahlen werden zusätzlich zur Lochung 0–9 mit Überlochung in der 11er Zone der letzten Ziffernspalte codiert; positive Zahlen werden in manchen Fällen mit 12er Überlochung dargestellt, in der Regel jedoch ohne Überlochung als neutrale Zahl.
  • Alphabet A bis I: 12er Zone plus numerisch 1 bis 9
  • Alphabet J bis R: 11er Zone plus numerisch 1 bis 9
  • Alphabet S bis Z: 10er Zone plus numerisch 2 bis 9
  • Kleinbuchstaben, Umlaute und Sonderzeichen sowie alle Kombinationen des EBCDIC-Codes wurden erst in spätern Jahren mit weiteren Lochkombinationen, und zwar mit bis zu 6 Lochungen je Spalte, dargestellt.

Siehe dazu auch bei numerische und alphanumerische Sortierung

Was macht ein Bit den ganzen Tag? – Bus fahren.